Vitalwellen

Unter Vitalwellen werden Ultraschallwellen mit einer Frequenz von 800 000 Schwingungen und mehr pro Sekunde bezeichnet. Diese Schwingungen erreichen vor allem das Bindegewebe zwischen Organen, Organsystemen aber auch der Gewebe schlechthin. Erzeugt werden diese Wellen durch spezielle Geräte wie das von mir verwendete V-Sonic, die sowohl kosmetische als auch medizinische Behandlungen ermöglichen.
Die Schallwellen werden mit einem speziellen Schallkopf in den Körper geleitet. Dabei werden einige physikalische Effekte wirksam. So kann man sich dieses System auch als Mikromassage vorstellen. Tiefliegende Schichten können erreicht und zum Austausch von Stoffwechselendprodukten, die wir in der Naturheilkunde auch Schlackenstoffe nennen, veranlasst werden. Es ist auch möglich, pharmazeutische oder kosmetische Substanzen mit den Vitalwellen in die Bindegewebe einzuschleusen.
Der geschulte Vitalwellen-Therapeut variiert dabei Frequenzen und Einstrahlungswinkel, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.
Der Abtransport der Schlackenstoffe soll deutlich verbessert und damit auch Beschwerdebilder nach unseren Beobachtungen eindrucksvoll gelindert werden.
Aus dem Wirkungsmechanismus des Gerätes ergibt sich die breite Einsatzpalette. Einerseits, durch die Durchströmung der Gewebe kommt es zu lokalen Effekten, nicht selten zu einer deutlichen Schmerzlinderung bei Erkrankungen des Bewegungsapparats. Andererseits stimuliert die Durchströmung auch die aus naturheilkundlicher Sicht besonders wichtige Grundregulation, bei der das Bindegewebe eine entscheidende Rolle spielt.
Das führt unter anderem dazu, dass auch Hauterkrankungen wie Akne, Neurodermitis, Narbenbildungen oder das Phänomen Cellulite (Orangenhaut), unter dem viele Frauen leiden, günstig beeinflusst werden können.

In der Kosmetik hat sich die Vitalwellen-Behandlung bereits eine wichtige Position erobert, die naturheilkundlichen medizinischen Anwendungen zeigen sehr ermutigende Ergebnisse. Eine Anerkennung durch die Schulmedizin steht mangels schulmedizinischer Studien noch aus.